Kupfer fällt auf Dreieinhalbmonatstief
Grund für die zuletzt kräftigen Verluste ist die gestiegene wirtschaftliche Unsicherheit über den wichtigsten Kupferimporteur China.
Grund für die zuletzt kräftigen Verluste ist die gestiegene wirtschaftliche Unsicherheit über den wichtigsten Kupferimporteur China.
Laut Daten des Nationalen Statistikbüros hat die Aluminiumproduktion in China im Juni bei 3,67 Millionen Tonnen gelegen. Das sind gut sechs Prozent mehr als im Vorjahr und ein neues Rekordniveau.
Den Kupferpreis belastet laut Commerzbank-Analystin Barabara Lambrecht der weiterhin anhaltende Anstieg der an der LME registrierten Kupfervorräte.
Belastend bleiben laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht die schwachen Nachfrageaussichten, vor allem im Hauptabsatzmarkt China.
Bremsend bleiben laut Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht die aktuellen Nachrichten zur Lagerentwicklung: An der LME sind die Kupfervorräte seit Mitte Mai um gut 85 Prozent gestiegen; an der Shanghai Futures Exchange verharrten sie knapp unter dem Vierjahreshoch von Anfang Juni.
Nickel hat im Juni seine kräftigen Gewinne aus dem April/Mai auf ein Neuneinhalbmonatshoch über der 21.000er-US-Dollar-Marke fast komplett wieder abgegeben.