Kupfer: Minenproduktion in Chile stagniert
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Die Kupferminenproduktion beim Top-Produzenten Chile blieb Daten der staatlichen Kupferbehörde Cochilco zufolge zu Beginn des Jahres mehr oder weniger unverändert. Bedenklich ist jedoch, dass beim staatlichen Kupferriesen weiterhin keine Trendwende nach oben zu erkennen ist, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Die Produktion des Unternehmens sei im Januar um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bzw. 25 Prozent im Vergleich zum Vormonat zurückgegangen. Die Produktionsflaute scheine sich kurzfristig eher nochmals verschlimmert zu haben. Der starke Rückgang sei jedoch durch Produktionssteigerung bei anderen Unternehmen im Land kompensiert worden, heißt es weiter.
„Kurzfristig dürfte ein stagnierendes Angebot aus Chile, das 2023 trotz rückläufiger Produktion immer noch rund 23 Prozent des globalen Minenangebots stellte, die Sorgen hinsichtlich einer Erzknappheit wohl kaum lindern. Der Kupferpreis dürfte daher vorerst gut unterstützt bleiben“, so Nguyen.
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