Silber, Platin und Palladium bleiben hinter Gold zurück
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Während wir die Preisprognose bei Gold zum Jahresende deutlich angehoben haben, blieben die Prognosen der drei anderen Edelmetalle unverändert. Silber sehen wir Ende des Jahres weiterhin bei 30 US-Dollar je Feinunze, Platin bei 1.100 US-Dollar je Feinunze und Palladium bei 1.050 US-Dollar je Feinunze, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Wir tragen damit dem Umstand Rechnung, dass der jüngste Preisanstieg bei Gold auf ein Rekordniveau an den drei besagten Edelmetallen spurlos vorbeiging. Dies dürfte der schwachen Preisentwicklung bei den Industriemetallen geschuldet sein“, so Fritsch. Denn Silber, Platin und Palladium wiesen jeweils eine hohe industrielle Verwendung auf, so dass Konjunktursorgen negativ bei der Preisentwicklung zu Buche schlügen, heißt es weiter.
„Im nächsten Jahr trauen wir Silber, Platin und Palladium ein leichtes Aufholen gegenüber Gold zu, da sich die Konjunkturaussichten infolge der Zinssenkungen aufhellen dürften“, so Fritsch. Zudem zeichneten sich für alle drei Märkte Angebotsdefizite ab, was sich ebenfalls positiv für die Preisentwicklung auswirken dürfte, heißt es weiter.
„Wir erwarten für Ende 2025 einen Silberpreis von 33 US-Dollar je Feinunze (bislang 31 US-Dollar), einen Platinpreis von 1.250 US-Dollar je Feinunze und einen Palladiumpreis von 1.200 US-Dollar je Feinunze (jeweils unverändert).
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