Zink: Nachrichten zu Produktionsausfällen reißen nicht ab
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Der Zinkpreis hat in der vergangenen Woche gegen den allgemeinen Trend an den Industriemetallmärkten zugelegt und ist - wie schon Anfang Oktober - erneut über 2.600 US-Dollar je Tonne geklettert. Schließlich reißen die Nachrichten zu Produktionsausfällen nicht ab, wie Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Zu den Minenschließungen wegen zu geringerer Profitabilität sei die Meldung gekommen, dass ein Feuer die Inbetriebnahme einer neuen Mine nahe des Baikalsees in Russland bis ins nächste Jahr verzögern wird: Die Ozernoye-Mine solle eine jährliche Kapazität von knapp 350.000 Tonnen haben und wäre damit wohl die größte Inbetriebnahme im nächsten Jahr, heißt es weiter.
„Dass der Markt an Zinkkonzentrat knapper wird, zeigt sich inzwischen auch in sinkenden Verarbeitungsgebühren. Laut einem Reuters-Bericht sind die Spotgebühren inzwischen auf 70-110 US-Dollar je Tonne gefallen, das niedrigste Niveau seit Januar 2022. Damit liegen sie weit unter den Benchmark-Gebühren, die sich in diesem Jahr auf fast 275 US-Dollar je Tonnen beliefen, weil die Schmelzkapazitäten aufgrund von Schließungen so stark geschrumpft sind“, so Lambrecht.
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