Zink: Chinas Importe steigen
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Die Importe Chinas von raffiniertem Zink sind seit dem Frühjahr auf dem Vormarsch. Der Anstieg hat sich im Juli jedoch nochmals deutlich beschleunigt. Mittlerweile liegen die Importe wieder so hoch wie vor vier Jahren, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Es sei jedoch angemerkt, dass die Importe in den Pandemie-Jahren außergewöhnlich stark eingebrochen seien und erst zu Beginn dieses Jahres begonnen hätten, sich zu erholen. Dennoch: In Kombination mit den seit zwei Wochen wieder fallenden Lagerbeständen an der SHFE, spreche dies doch für eine robuste Nachfrage. Diese dürfte auch durch den schwachen Preis begünstigt werden. Der an der LME gehandelte Zinkpreis sei immerhin seit seinem Januar-Hoch um rund 30 Prozent eingebrochen, heißt es weiter.
„Hinzukommt vermutlich eine höhere Bauaktivität im Zuge der verstärkten Infrastrukturinvestitionen seitens der Lokalbehörden. Angesichts der anhaltenden Schwäche des chinesischen Immobiliensektors wären wir aber vorsichtig, auf eine allzu starke Belebung der Nachfrage zu setzen. Zudem dürfte in der Preiserholung der letzten zwei Wochen bereits einiges an Optimismus eingepreist sein, so dass das weitere Aufwärtspotenzial begrenzt ausfallen dürfte“, so Nguyen.
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