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10:14 Uhr, 27.02.2023

Zink: ILZSG revidiert Angebotsschätzungen nach unten

Das Angebotsdefizit am Zinkmarkt ist laut International Lead and Zinc Study Group (ILZSG ) in den Jahren 2021 und 2022 etwas größer ausgefallen als bislang angenommen.

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Die International Lead and Zinc Study Group hat ihre Marktschätzungen für den globalen Zinkmarkt für das vergangene Jahr mehr oder weniger bestätigt, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Das Angebotsdefizit in den Jahren 2021 und 2022 sei etwas größer ausgefallen als bislang angenommen (204.000 Tonnen anstatt 190.000 in 2021 und 306.000 Tonnen anstatt 297.000 Tonnen in 2022 (laut Herbstprognose vom Oktober), heißt es weiter.

„Die Revision für den Bleimarkt fiel dagegen vergleichsweise größer aus. Hier belief sich das Defizit in 2022 auf knapp 100.000 Tonnen anstatt 83.000 Tonnen Auch der Überschuss für 2021 wurde um 12.000 Tonnen auf 44.000 heruntergenommen. Aber auch hier fielen die Revisionen nicht groß genug aus, um einen nennenswerten Markteffekt zu haben“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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