Aluminium: Chinas Produktion dürfte robust bleiben
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Dem Informationsportal Shanghai Metals Market zufolge werden ca. 50 Prozent der seit letztem Herbst stillgelegten Aluminiumproduktionskapazitäten in der chinesischen Region Yunnan in naher Zukunft wieder hochgefahren, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Aufgrund von Trockenheit, die die Wasserkraft in Yunnan stark eingeschränke und Stromrationierungen nach sich gezogen habe, seien seit November etwa eine Million Tonnen an Produktionskapazitäten außer Betrieb. Seither sei die chinesische Aluminiumproduktion insgesamt leicht rückläufig, was aber zu dieser Jahreszeit nicht unüblich sei. Im Januar/Februar sei die Produktion noch etwas niedriger ausgefallen als im Vormonat, was noch auf die oben genannten Kapazitätseinschränkungen zurückzuführen sein könnte, heißt es weiter.
„Spannender ist, ob die Produktion im Jahresverlauf wieder an Fahrt aufnimmt. Der starke Anstieg der Industrieproduktion insgesamt könnte aber ein zusätzlicher Hinweis auf eine zukünftige Ausweitung des Aluminiumangebots sein. Kurzfristig dürfte es dem Aluminiumpreis daher schwerfallen, Boden gutzumachen“, so Thu Lan Nguyen.
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