Aluminium: Vorräte russischer Herkunft an der LME leicht gestiegen
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Die an der LME registrierten Aluminiumvorräte russischer Herkunft sind im Juli wieder um knapp 10.000 Tonnen gestiegen, so dass ihr Anteil an den Primäraluminiumbeständen insgesamt mit 81 Prozent noch etwas höher lag als einen Monat zuvor, wie Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Er bleibe somit sehr hoch, so dass die Rufe nach Einschränkungen nicht abebben sollten. Die damit einhergehende Gefahr einer Angebotsverknappung habe die Aluminiumpreise aber kaum bewegt, heißt es weiter.
„Der Anteil der Kupfervorräte aus russischen Quellen ist dagegen deutlich von 66 Prozent auf 33 Prozent gefallen. Zwar sind auch hier die Vorräte russischer Herkunft gestiegen, aber noch viel mehr die aus chilenischer und chinesischer Herkunft. Da Russland ohnehin kein großer Kupferproduzent ist, ist der Anteil hier von geringerer Relevanz“, so Lambrecht.
Am Nickelmarkt könnte dies eher der Fall sein, weil Russland hier zu den bedeutenderen Produzenten zähle, zumindest für Nickel der Klasse 1. Bei Nickel machten die Vorräte aus russischer Herkunft aber auch nur ein Fünftel der an der LME registrierten Vorräte insgesamt aus, heißt es abschließend.
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