Aluminium: Produktion in Europa unter Druck
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Die Serie der Schließungen in der Metallverarbeitungsindustrie setzt sich fort. Dieses Mal ist es eine Aluminiumschmelze in Spanien, die ihren Betrieb wohl dauerhaft einstellen wird, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Ursprünglich sei geplant gewesen, die Produktion dieses Jahr womöglich wieder aufzunehmen. Laut dem CEO des US-Mutterunternehmens würde dies angesichts der operativen Verluste (die Anlage habe zuletzt noch Alumina bei einer Auslastung der Kapazität von 50 Prozent produziert) jedoch keinen Sinn machen, heißt es weiter.
„Damit dürfte sich der Abwärtstrend bei der Primäraluminiumproduktion in Europa fortsetzen. Im Jahr 2022 war diese laut Daten des International Aluminium Institute (IAI) um ca. elf Prozent gegenüber dem Vorjahr gefallen. Für 2023 zeichnet sich ebenfalls ein, wenn auch etwas geringeres, Minus ab“, so Nguyen.
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