Zink: ILZSG erwartet Angebotsverbesserung
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Die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hat ihre Schätzung für das diesjährige Angebotsdefizit am globalen Zinkmarkt von 150.000 auf 45.000 Tonnen deutlich nach unten revidiert, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Allzu überraschend dürfte die Revision aus Marktsicht nicht gewesen sein. Immerhin hatte die ILZSG für die ersten beiden Monate des Jahres bereits einen Angebotsüberschuss ausgewiesen, wobei dieser geringer ausfiel als im Vorjahr“, so Nguyen.
Gleichzeitig blieben die Experten optimistisch, dass sich die Produktion in Europa im Laufe des Jahres erholen werde, nachdem die Energiepreise deutlich gefallen seien. Die im vergangenen Jahr außer Betrieb genommenen Schmelzen dürften ihrer Ansicht nach diesen wieder aufnehmen, heißt es weiter.
„Wir sind diesbezüglich skeptischer, da die Energiekosten vergleichsweise hoch bleiben. Zudem sehen wir Risiken für einen neuerlichen Kostenanstieg. Entsprechend sehen wir auf der Angebotsseite eher Aufwärtsrisiken für den Zinkpreis“, so Nguyen.
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