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13:54 Uhr, 28.02.2024

Keine neuen scharfen US-Sanktionen gegen den russischen Metallsektor

Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen hält das Abwärtspotenzial bei den Metallpreisen jedoch vorerst für begrenzt.

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Nachdem das neue US-Sanktionspaket gegen Russland keine verschärften Maßnahmen gegen den russischen Metallsektor enthielt, ging insbesondere dem Aluminium- wie auch dem Nickelpreis zu Beginn der neuen Woche die Puste aus, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Der Kupferpreis habe derweil Gegenwind aus China erhalten, wo die Lagerbestände an der SHFE einen deutlichen Sprung verzeichnet hätten, was auf eine anhaltend schwache Nachfrage auch nach Ende der chinesischen Neujahrsfeierlichkeiten hindeute, heißt es weiter.

„Vorerst halten wir das Abwärtspotenzial bei den Metallpreisen jedoch für begrenzt. Schließlich könnten im Zuge des am 5. März stattfindenden Nationalen Volkskongresses neue weitreichendere Stimulusmaßnahmen beschlossen werden, die Hoffnungen auf eine nennenswertere Nachfragebelebung im größten Absatzmarkt für die Industriemetalle aufkommen lassen könnten“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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