Kupfermarkt (noch) besser versorgt
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Laut der International Copper Study Group war der globale Kupfermarkt in den ersten elf Monaten des letzten Jahres um 130.000 Tonnen unterversorgt, auf saisonbereinigter Basis stand ein Defizit von 93.000 Tonnen zu Buche, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Damit habe sich die Angebotslage im Vergleich zum Vorjahr deutlich entspannt, als das Defizit (im gleichen Zeitraum) noch mehr als dreimal bzw. viermal so hoch gewesen sei. Allerdings: Der jüngste Trend bewege sich schon wieder in die andere Richtung. Im Oktober und November habe sich das Defizit ausgeweitet. Nun könne es noch zu früh sein, hieraus auf eine Wende zu schließen. Allerdings ließen die in China deutlich gefallenen Verarbeitungsgebühren der Schmelzen nicht gerade auf anhaltend hohe Produktionsdynamik hoffen, heißt es weiter.
„Laut ICSG hatte das Land in den ersten elf Monaten des vergangenen Jahres das globale Produktionswachstum mit einem Plus von 13 Prozent deutlich angetrieben und damit zu einer wesentlichen Verbesserung der Versorgung beigetragen. Ob sich das dieses Jahr wiederholt, scheint aktuell zweifelhaft. Wir sehen daher weiterhin deutliches Erholungspotenzial beim Kupferpreis“, so Nguyen.
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