Kupfer: Cochilco senkt Produktionsprognose
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Die chilenische Kupferkommission Cochilco hat nach dem bisher schwachen Start in das Jahr ihre Prognose für die Kupferproduktion in diesem Jahr gesenkt. Sie rechnet nun mit einem Plus von rund sechs Prozent zum Vorjahr auf 5,6 Millionen Tonnen (zuvor 5,7 Millionen Tonnen), wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Damit bestätige sie die jüngsten Revisionen der International Copper Study Group, die mitunter aufgrund einer schwächeren Minenproduktion für dieses Jahr nun keinen Angebotsüberschuss, sondern ein Defizit in Aussicht stelle. Die Wachstumsprognose basiere in erster Linie auf einer Produktionsausweitung in zwei wichtigen Minen in Chile, was sie fragil erscheinen lassen, heißt es weiter.
„Sollte es zu Problemen in nur einer dieser Minen kommen, würde sich das Angebot deutlich verknappen, da es wohl nicht durch andere Minen aufgefangen werden würde. Angebotsseitig sehen wir daher weiterhin eher Aufwärtsrisiken für den Kupferpreis“, so Nguyen.
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