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11:50 Uhr, 08.08.2023

Kupfer: Chinesische Daten belasten

Kupfer gibt am Dienstagvormittag im Umfeld eines auf breiter Basis festeren US-Dollars nach. Im Tief erreichten die Notierungen bislang 8.322,37 US-Dollar je Tonne – ein knappes Vierwochentief.

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    ISIN: XC0007203216Kopiert
    Kursstand: 8.324,44 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Über Nacht ist gemeldet worden, dass sowohl die chinesischen Im- als auch Exporte im Juli auf Jahressicht weiter gesunken sind. Während die Exporte um 14,5 Prozent zurückgingen, sanken die Einfuhren des weltgrößten Kupferimporteurs um 12,4 Prozent. Die Daten lassen auf eine anhaltende Schwäche der chinesischen Wirtschaft schließen und belasten den Kupferpreis.

Im Fokus für den Handel mit dem roten Metall liegen nun die am Mittwoch anstehenden chinesischen Inflationsdaten für Juli. Analysten rechnen im Konsens mit einem Rückgang der Verbraucherpreise um 0,4 Prozent im Jahresvergleich, nach einem unveränderten Wert im Juni.
Aufmerksamkeit gilt auch möglichen konkreten Konjunkturmaßnahmen seitens der chinesischen Regierung, nachdem diese bereits mehrfach mehr fiskalische Unterstützung versprochen hat. Gegen 11:45 Uhr MESZ notiert Kupfer auf Tagessicht mit einem Minus von 1,86 Prozent bei 8.327,24 US-Dollar je Tonne.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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