Chinas Metallproduktion bleibt nahe Rekordhochs
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Sowohl die Kupfer- als auch die Zinkproduktion in China verharrte im März nahe ihrer jüngsten Rekordhochs. Gegenüber Dezember fiel das Niveau gerade einmal um etwas weniger als zwei Prozent, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Befürchtungen im Zuge der stark gefallenen Gebühren für die Verarbeitung von Kupfer- und Zinkerzen, die auf eine Knappheit der Rohmaterialien hindeuteten, hätten sich damit bislang nicht bewahrheitet. Allerdings könnte es schlicht noch zu früh sein. Denn ein Treffen zwischen den Top-Kupferschmelzen Chinas, bei welchem man sich auf Kapazitätskontrollen geeinigt habe, habe erst in der zweiten März-Hälfte stattgefunden, heißt es weiter.
„Somit könnten erst die April-Zahlen erstmalig koordinierte Produktionseinschränkungen reflektieren. Kurzfristig bleibt damit die Unsicherheit hinsichtlich der Angebotsentwicklung hoch, was den Preis vorerst unterstützen sollte“, so Nguyen.
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