Zinkhütte in Frankreich nimmt Betrieb wieder auf
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Ein wichtiger Zinkproduzent mit Sitz in den Niederlanden hat angekündigt, dass seine Schmelze in Frankreich, die nach Abschluss von Wartungsarbeiten vergangenes Jahr nicht wieder in Betrieb genommen wurde, die Produktion ab März wieder aufnehmen werde. Seine Entscheidung letztes Jahr hatte das Unternehmen mit schwierigen Marktbedingungen mitunter aufgrund der Aussichten für die Energiepreise wie auch der hohen Inflation begründet, wie Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Seither hätten sich die Energiepreise und die Inflation rückläufig entwickelt, was das Unternehmen nun zu der Kehrtwende bewogen haben dürfte. Es weise jedoch darauf hin, dass die Produktion auf „variabler Basis" erfolgen werde und die Unsicherheit hinsichtlich der Marktkonditionen hoch bliebe, heißt es weiter.
„In der Tat sehen auch wir ein erhöhtes Risiko dafür, dass sich die Lage schnell wieder verschlechtert, sollten die Energiepreise - etwa aufgrund einer anziehenden Nachfrage aus China - wieder deutlicher anziehen. Zudem dürfte auch der unterliegende Inflationsdruck tendenziell hoch bleiben. Wir bleiben daher hinsichtlich einer signifikanten Erholung der Produktion in Europa skeptisch und sehen für den Zinkpreis entsprechend erhebliches Aufwärtspotenzial in diesem Jahr (Jahresendprognose: 3.800 US-Dollar je Tonne)“, so Nguyen.
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