Kupfer: Bergbauinvestitionen in Peru sollen auf Achtjahrestief fallen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- KupferKursstand: 8.144,57 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die Minenproduktion im bislang weltweit zweitgrößten Kupferproduzentenland Peru soll laut der nationalen Bergbauindustriegruppe in diesem Jahr um elf Prozent gegenüber dem Vorjahr steigen, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Dies ist erstaunlich angesichts der Proteste zu Jahresbeginn, die die Produktion zeitweise deutlich beeinträchtigt hatten. Allerdings handelt es sich nicht um ein breit angelegtes Wachstum, sondern lässt sich im Wesentlichen auf das Hochfahren des Betriebs in einer neuen Mine zurückführen“, so Nguyen.
Die mittelfristigen Aussichten für das Angebot blieben dagegen wenig rosig. So sollten die Bergbauinvestitionen dem Vorsitzenden der Industriegruppe SNMPE zufolge im kommenden Jahr auf das niedrigste Niveau seit acht Jahren fallen. Insbesondere bei neuen Kupferminenprojekten herrsche offenbar Fehlanzeige, heißt es weiter.
„Vor diesem Hintergrund ist wohl bestenfalls mit einer stagnierenden Produktion in Peru in den kommenden Jahren zu rechnen, was angesichts einer zu erwartenden steigenden Kupfernachfrage problematisch werden könnte“, so Nguyen.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.