Kupfer: Chinas Importe legen weiter zu
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Sowohl Chinas Importe von Kupfererz wie auch von unverarbeitetem Kupfer sind im November deutlich zum Vormonat gestiegen. Letztere haben seit April mittlerweile um stattliche 35 Prozent zugelegt, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Dies sei erstaunlich angesichts der Tatsache, dass die heimische Kupferproduktion weiterhin nahe ihrer Rekordhochs liege und die robusten Kupfererzimporte darauf hindeuteten, dass die Metallverarbeitung so schnell nicht an Dynamik verlieren werde, heißt es weiter.
„In Kombination mit den seit dem Frühjahr deutlich gefallenen Lagerbeständen an der SHFE ergibt sich somit ein Bild einer - trotz einer bislang holprigen Konjunkturerholung insgesamt - überaus starken Kupfernachfrage in China. Das wiederum stützt unsere These, dass Kupfer aufgrund seiner Rolle als Metall der Elektrifizierung strukturell und somit konjunkturunabhängig unterstützt bleiben dürfte“, so Nguyen.
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