Fundamentale Nachricht
10:19 Uhr, 11.12.2023

Kupfer: Chinas Importe legen weiter zu

Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen geht davon aus, dass Kupfer aufgrund seiner Rolle als Metall der Elektrifizierung strukturell und somit konjunkturunabhängig unterstützt bleiben dürfte.

Erwähnte Instrumente

  • Kupfer
    ISIN: XC0007203216Kopiert
    Kursstand: 8.299,39 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Sowohl Chinas Importe von Kupfererz wie auch von unverarbeitetem Kupfer sind im November deutlich zum Vormonat gestiegen. Letztere haben seit April mittlerweile um stattliche 35 Prozent zugelegt, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Dies sei erstaunlich angesichts der Tatsache, dass die heimische Kupferproduktion weiterhin nahe ihrer Rekordhochs liege und die robusten Kupfererzimporte darauf hindeuteten, dass die Metallverarbeitung so schnell nicht an Dynamik verlieren werde, heißt es weiter.

„In Kombination mit den seit dem Frühjahr deutlich gefallenen Lagerbeständen an der SHFE ergibt sich somit ein Bild einer - trotz einer bislang holprigen Konjunkturerholung insgesamt - überaus starken Kupfernachfrage in China. Das wiederum stützt unsere These, dass Kupfer aufgrund seiner Rolle als Metall der Elektrifizierung strukturell und somit konjunkturunabhängig unterstützt bleiben dürfte“, so Nguyen.

Kupfer
Statischer Chart
Live-Chart
Chart in stock3 Terminal öffnen
  • ()
    ARIVA Indikation

Passende Produkte

WKN Long/Short KO Hebel Laufzeit Bid Ask
Keine Ergebnisse gefunden
Zur Produktsuche

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

Mehr Experten