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09:53 Uhr, 14.03.2024

Aluminium: China will Exporte ankurbeln

Chinas Verband der Nichteisenmetallindustrie hat seine Mitglieder dazu aufgerufen, „sich nach Kräften zu bemühen“ die Exporte anzukurbeln.

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Einem Bloomberg-Bericht zufolge will China seine Aluminium-Exporte beleben, um einer heimischen Schwemme entgegenzuwirken. In der Tat schien die Nachfrage in China auf Basis einer rekordhohen chinesischen Produktion bei gleichzeitig hohen Importen und einer schwächelnden Konjunktur außerordentlich stark, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt..

Die Exporte seien zudem im vergangenen Jahr gefallen. Zumindest die Lagerbestände an der SHFE, die in 2023 mehr oder weniger stabil geblieben seien, deuteten ebenso wenig auf ein Überangebot hin. Allerdings würden die Lagerbestände seit letztem Monat steigen, heißt es weiter.

„Chinas Verband der Nichteisenmetallindustrie hat nun seine Mitglieder dazu aufgerufen, 'sich nach Kräften zu bemühen' die Exporte anzukurbeln. Sollten die Produzenten den Rufen nachkommen, könnte dies bedeuten, dass sie ihre Produkte mit deutlichen Abschlägen verkaufen, was auf den globalen Preisen lasten würde“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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