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09:58 Uhr, 19.12.2023

Kupfer: Bestände an der LME gestiegen

Insbesondere der wichtigste Minenproduzent nach Chile, Peru, hat seit Anfang des Jahres seine Produktion deutlich hochgefahren.

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Die Kupferbestände an der LME sind seit Anfang November um drei Prozent gestiegen. Dies passt zu einer bis zuletzt noch sehr robusten Produktion, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Insbesondere der wichtigste Minenproduzent nach Chile, Peru, habe seit Anfang des Jahres seine Produktion deutlich hochgefahren. Anfang des Jahres hätten noch Proteste zu Einschränkungen geführt. Diese seien aber mittlerweile überwunden worden, so dass die Kupferproduktion ein Plus von 14 Prozent seit Anfang des Jahres vorweisen könne, heißt es weiter.

„Allerdings hatten sich die Marktteilnehmer zuletzt vor allem auf die mittelfristigen Angebotsaussichten konzentriert. Hier sieht es angesichts der rückläufigen Investitionen in den Bergbau auch in Peru weniger rosig aus. Insofern dürfte der Kupferpreis trotz aktuell komfortabler Angebotssituation unter Aufwärtsdruck bleiben“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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