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09:57 Uhr, 27.05.2024

Aluminium: Robuste globale Produktion

Im April lag die globale Produktion von Primäraluminium (auf Tagesbasis) weiterhin nur knapp unter dem Rekordhoch vom letzten Herbst.

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Daten des International Aluminium Instituts (IAI) zeichnen eine (bislang noch) komfortable Angebotssituation am Aluminiummarkt. Im April lag die globale Produktion von Primäraluminium (auf Tagesbasis) weiterhin nur knapp unter dem Rekordhoch vom letzten Herbst, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Wie die Daten des chinesischen Statistikamtes bereits angedeutet hätten, bleibe China wichtigster Wachstumstreiber. Dagegen stagniere die Produktion in Europa nach wie vor auf niedrigem Niveau. Allerdings gebe es Hoffnungen, dass es auch hier dieses Jahr wieder aufwärts gehen könnte, heißt es weiter.

„Einer der größten Aluminiumhersteller in Deutschland und Frankreich kündigte etwa vergangene Woche an, dass er plane seine Produktion in den beiden Ländern wieder auf volle Kapazität hochzufahren. Neben den gefallenen Energiepreisen dürfte auch der höhere Aluminiumpreis, gestützt durch positivere Nachfrageaussichten, ausschlaggebend für den Beschluss gewesen sein“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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