Zink: Überschuss schrumpft
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Erwähnte Instrumente
- ZinkKursstand: 2.833,61 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Am globalen Zinkmarkt schwindet der Angebotsüberschuss. Im Juni übertraf laut International Lead and Zinc Study Group das Zinkangebot die Nachfrage noch nicht einmal mehr um 10.000 Tonnen, wie Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Im ersten Halbjahr habe der Markt zwar noch einen Überschuss von 228.000 Tonnen verbucht, aber verglichen mit der ersten Jahreshälfte 2023 entspreche dies in etwa einer Halbierung. Maßgeblich sei die stagnierende Produktion, die wiederum eine Folge des knapperen Minenangebots sei, heißt es weiter.
„Chinas Zinkschmelzen sehen sich nun zur Drosselung gezwungen, denn die Verarbeitungsgebühren sind immer weiter abgesackt: Laut der staatlichen Resarchgruppe Antaike haben 14 Schmelzen, die zusammen rund 70 Prozent des chinesischen Angebots ausmachen, zugesagt, ihre Nachfrage nach Konzentrat zu reduzieren. Der Zinkpreise hat vor dem Hintergrund eines knapperen Angebots zuletzt deutlich angezogen“, so Lambrecht.
Passende Produkte
WKN | Long/Short | KO | Hebel | Laufzeit | Bid | Ask |
---|
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.