Kupfer: Keine Unterstützung durch chinesische Handelsbilanzzahlen
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Chinas Handelsbilanzzahlen im April wurden am Markt positiv aufgenommen: Dass Exporte und Importe nach dem enttäuschenden Vormonat wieder über den Vorjahreswerten lagen, wird allgemein als ein Zeichen für eine Belebung der Nachfrage gewertet, wie Commerzbank-Analystin Barbara Lambrecht in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Positiv sei auch, dass die Eisenerzimporte als Indikator für die Stahlindustrie den zweiten Monat in Folge gestiegen seien. Den Kupferpreisen hätten die Zahlen aber keine Unterstützung gebracht, heißt es weiter.
„Zum einen sind die Einfuhren an unverarbeitetem Kupfer gegenüber Vormonat gefallen, was allerdings auch eine Folge der am Weltmarkt stark gestiegenen Preise sein könnte. Zum anderen dämpften die Zahlen zu den Kupfererzimporten die Sorge vor einer Verknappung: Im April wurden 2,35 Millionen Tonnen Kupferkonzentrat eingeführt, etwas mehr als im März und fast zwölf Prozent mehr als im Vorjahr“, so Lambrecht.
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