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11:47 Uhr, 28.04.2023

Kupfer: Konjunktursorgen belasten

Neben einem Abschwung in den USA und Europa aufgrund der kurzfristig wohl weiter steigenden Zinsen sind es laut der Leiterin des Rohstoffresearchs bei der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, insbesondere Ängste hinsichtlich einer schwachen Nachfrage aus China, die die Preise belasten.

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    Kursstand: 8.560,63 $/t (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung

Die Industriemetalle standen in der vergangenen Woche aufgrund zuletzt wieder zunehmender Konjunktursorgen unter Druck. Neben einem Abschwung in den USA und Europa aufgrund der kurzfristig wohl weiter steigenden Zinsen dort sind es insbesondere Ängste hinsichtlich einer schwachen Nachfrage aus China, die die Preise belasten, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs bei der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der heutigen Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Berichten von Shanghai Metal Markets zufolge hätten chinesische Kupferproduzenten jüngst ihren Betrieb aufgrund einer schwächelnden Nachfrage zurückgefahren, was angesichts der Öffnung der Wirtschaft nach dem Ende der Corona-Einschränkungen wie auch einer normalerweise zu diesem Zeitpunkt starken Nachfrage überaus enttäuschend sei, heißt es weiter.

„Heute früh kann sich der Kupferpreis zwar teilweise erholen, jedoch dürfte ein nachhaltiger Preisanstieg wohl ausbleiben bis sich die Konjunkturaussichten bessern“, so Nguyen.

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