Kupfer: US-Produzent schraubt Expansionspläne zurück
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Die Nachricht eines zu den weltweit führenden Kupferproduzenten zählenden großen US-Bergbauunternehmens, seine Expansionspläne vorerst zu verlangsamen, bestätigt unsere Sorge, dass die aktuelle Preisschwäche bei Kupfer zu mittel- bis langfristigen Angebotsproblemen führen könnte, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Denn in einer Telefonkonferenz habe die Präsidentin des Konzerns genau dies neben höheren Finanzierungskosten als Grund für den Beschluss genannt. Investitionen in neue kostspielige Minenprojekte seien derzeit schlicht unattraktiv, heißt es weiter.
„Sofern die Situation in Nahost nicht eskaliert, sehen wir weiterhin Erholungspotenzial für die kommenden Monate. Denn die chinesische Wirtschaft scheint sich zu stabilisieren. Zudem zeichnet sich auch ein Ende Zinserhöhungen in den USA ab, was Konjunktursorgen für diesen wichtigen Absatzmarkt ebenfalls kurzfristig etwas lindern sollte“, so Nguyen.
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