US-Arbeitsmarkt bleibt in starker Verfassung
Die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt könnten baldige Zinssenkungen etwas weniger wahrscheinlich machen.
Die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt könnten baldige Zinssenkungen etwas weniger wahrscheinlich machen.
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und hohe Inflation haben den Wohlstand in Deutschland massiv einbrechen lassen. Eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht.
Die stärker als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten sind ein zweischneidiges Schwert für die Märkte: Einerseits erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit einer „sanften Landung“ der US-Wirtschaft ohne schwere Rezession. Andererseits wird es unwahrscheinlicher, dass die US-Notenbank Fed bald zu Zinssenkungen übergeht.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate lag mit 4,5 % so niedrig wie seit Februar 2022 nicht mehr. Verantwortlich für die Abschwächung der Teuerung sind aber vor allem Basiseffekte.
In einer ersten Reaktion brechen die US-Aktienfutures ein. Die Zahl der neugeschaffenen Stellen lag im September deutlich über den Erwartungen. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer Zinserhöhungen durch die US-Notenbank Fed.
Der Anstieg der Verbraucherpreise auf Jahressicht hat sich im September deutlich abgeschwächt. Die Inflationsrate lag mit 4,5 Prozent so niedrig wie seit Februar 2022 nicht mehr. Verantwortlich für die Abschwächung der Teuerung sind aber vor allem Basiseffekte.