Trotz schlechter Performance: Anleger kaufen weiter munter Gold
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Erwähnte Instrumente
- Xetra-Gold ETC auf GoldKursstand: 51,743 € (Frankfurt) - Zum Zeitpunkt der VeröffentlichungVerkaufenKaufen
- Xetra-Gold ETC auf Gold - WKN: A0S9GB - ISIN: DE000A0S9GB0 - Kurs: 51,743 € (Frankfurt)
- Gold - WKN: 965515 - ISIN: XC0009655157 - Kurs: 1.818,34000 $/oz. (FXCM)
Egal ob als physisches Gold oder in Papierform: Gold gehört zu den Lieblingsinvestments deutscher Anleger. Auch 2021 haben Anleger wieder viel Geld in das Edelmetall investiert.
Dabei haben Anleger unter anderem Xetra-Gold erworben. Der Goldbestand der börsengehandelten Inhaberschuldverschreibung stieg im Jahr 2021 um 20,7 Tonnen auf einen Rekordwert von 237,6 Tonnen. Der Goldbestand der Schuldverschreibung steigt immer dann, wenn Anleger Xetra-Gold über die Börse kaufen. Für jeden Xetra-Gold-Anteilsschein wandert ein Gramm Gold in die Bestände der Deutschen Börse.
Anleger dürften 2021 eher weniger Freude an ihren Goldinvestments gehabt haben, zumindest wenn sie sich eine positive Rendite erwarten und die Anlage nicht nur als reine Absicherung sehen. In Dollar gerechnet büßte der Goldpreis rund ein Prozent ein. Allerdings profitierten deutsche Goldanleger davon, dass der Euro gegenüber dem Dollar abwertete.
In Euro gerechnet legten physische Gold-Investments wie Xetra-Gold auf Jahressicht um rund vier Prozent zu. Trotzdem handelt es sich um eine eher magere Ausbeute. So gewann der DAX etwa knapp 16 Prozent im Jahr 2021 hinzu.
Eine starke Ausweitung der Geldmenge und eine hohe Inflation zusammen mit einem negativen Realzinsniveau müssten eigentlich das ideale Umfeld für Gold sein. Doch tatsächlich waren etwa die Aktienmärkte, Immobilien oder auch Kryptowährungen der weitaus bessere Inflationsschutz im vergangenen Jahr.
Nach einer im Mai 2021 veröffentlichten Studie des Research Center for Financial Services der Steinbeis-Hochschule Berlin und der ReiseBank haben deutsche Privatanleger auch ihren physischen Goldbesitz seit Jahren gesteigert. Im ersten Halbjahr 2021 besaßen deutsche Privatanleger ganze 9.089 Tonnen Gold. Das war immerhin rund 2,7-mal so viel wie die Bundesbank besitzt (3.362 Tonnen).
Fazit: Zumindest im vergangenen Jahr ist Gold seinem Ruf als Inflationsschutz nicht gerecht geworden. Während Aktienmärkte, Immobilienpreise und Kryptowährungen weiter kräftig zulegten, bewegte sich der Goldpreis kaum von der Stelle. Anleger in Deutschland hat das aber nicht davon abgehalten, weiter munter Gold zu erwerben.
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Naja, die Cryptos haben Gold einiges an mögliche Aufmerksamkeit entzogen.
Da in meinem Bekanntenkreis inzwischen viele über Crypto reden, bin ich da langsam etwas skeptischer geworden. Mal schauen wie lange der Tanz dort weitergeht
1. wird der Goldmarkt manipuliert was das Zeugs hält dies sollte auch bis zu Ihnen durchgedrungen sein.
2. Gold kauft man als Absicherung und dies auch nur in physischer Form von Münzen oder Barren.
Gold hat in den vergangen 21 Jahren eine Performance von um die 300% eingefahren dies kann keine andere Anlageklasse für sich verbuchen dies sind die Fakten !