US-Arbeitsmarktdaten deutlich stärker als erwartet
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag im März deutlich über den Erwartungen, die Arbeitslosenquote ging überraschend zurück. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit baldiger Zinssenkungen verringern.
Die Zahl der neu geschaffenen Stellen lag im März deutlich über den Erwartungen, die Arbeitslosenquote ging überraschend zurück. Dies könnte die Wahrscheinlichkeit baldiger Zinssenkungen verringern.
Die Zahl der neuen Stellen blieb im Februar zwar auf einem hohen Niveau und lag deutlich über den Erwartungen, zugleich stieg aber die Arbeitslosenquote überraschend an. Die durchschnittlichen Stundenlöhne stiegen weniger stark als erwartet.
Die Anleiherenditen ziehen nach unerwartet stark ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten an und die Aktienfutures korrigieren deutlich. Die sehr gute Verfassung des US-Arbeitsmarktes mit einem starken Lohnwachstum macht baldige Zinssenkungen durch die US-Notenbank Fed noch unwahrscheinlicher.
Die besser als erwartet ausgefallenen Zahlen vom US-Arbeitsmarkt könnten baldige Zinssenkungen etwas weniger wahrscheinlich machen.
Corona-Pandemie, Ukraine-Krieg und hohe Inflation haben den Wohlstand in Deutschland massiv einbrechen lassen. Eine schnelle Erholung ist nicht in Sicht.
Die stärker als erwartet ausgefallenen Arbeitsmarktdaten sind ein zweischneidiges Schwert für die Märkte: Einerseits erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit einer „sanften Landung“ der US-Wirtschaft ohne schwere Rezession. Andererseits wird es unwahrscheinlicher, dass die US-Notenbank Fed bald zu Zinssenkungen übergeht.