Mais/Soja: USDA bleibt optimistisch für Angebot aus Südamerika
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA ist bezüglich der südamerikanischen Mais- und Sojabohnenernte weit optimistischer als lokale Behörden.
Das US-Landwirtschaftsministerium USDA ist bezüglich der südamerikanischen Mais- und Sojabohnenernte weit optimistischer als lokale Behörden.
Am Sonntag fand das nächste Trading Insights Webinar statt. In diesem Webinar geht der Trading-Experte Ingmar Königshofen wieder auf verschiedene Märkte ein. Der Fokus liegt dabei auf einer aktuellen DAX Analyse.
Die US-Landwirte beabsichtigen in diesem Jahr eine deutlich geringere Anbaufläche für Mais und Weizen, dafür aber eine Flächenausweitung bei Sojabohnen und Baumwolle, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Ein gewisser Rückgang der US-Maisanbaufläche erscheint Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen nicht abwegig, was den Maispreis stützen würde.
Die bereits stark gefallenen Preise für Weizen, Mais und Sojabohnen dürften sich wegen der Prognosen steigender Ernten nach Einschätzung von Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch vorerst kaum erholen.
Commerzbank-Analystin Thu Lan Nguyen rechnet allerdings auf kurze Sicht nicht mit einer weiteren nennenswerten Preiserholung.