Mais: Trockenheit in den USA trübt Angebotsaussichten ein
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Das US-Landwirtschaftsministerium beließ seine Prognose für die US-Maisernte für 2023/24 im jüngsten WASDE-Bericht vorerst unverändert, was für einige Markteilnehmer eine Überraschung gewesen sein dürfte. Denn angesichts der anhaltenden Trockenheit in wichtigen Anbauregionen hat sich die Aussicht für das Maisangebot aus dem Top-Produzentenland weiter eingetrübt, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Laut den veröffentlichten Zahlen des USDA befänden sich nur noch 61 Prozent der Pflanzen in gutem bis sehr gutem Zustand, was einem Rückgang um drei Prozentpunkte im Vergleich zur Vorwoche entspreche. Damit sei das Ergebnis nochmals schlechter ausgefallen als im Durchschnitt von den von Bloomberg befragten Analysten erwartet worden war, heißt es weiter.
„Vermutlich dürfte das USDA vorerst die weitere Wetterentwicklung abwarten, bevor es eine nennenswertere Prognoseänderung vornimmt. Diese könnte dann aber bereits im kommenden Monat erfolgen. Der Markt nimmt diese aber bereits vorweg und handelt den Maispreis an der CBOT daher höher“, so Nguyen.
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