Mais/Weizen: EU-Kommission reduziert Ernteprognosen
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Frankfurt (GodmodeTrader.de) - Die EU-Kommission reduzierte am Freitag ihre Prognosen für die diesjährigen EU-Ernten von Mais und Weizen. Die Maisernte soll nun 67,8 Millionen Tonnen betragen. Das sind eine Million Tonnen weniger als bislang erwartet, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der aktuellen Ausgabe von „TagesInfo Rohstoffe“ schreibt.
Gleichzeitig solle der Maisbedarf für die Tierfütterung etwas höher ausfallen. Die erwarteten Maisbestände am Ende des Erntejahres 2021/22 seien daraufhin um 1,3 Millionen auf 14,9 Millionen Tonnen reduziert worden. Den Importbedarf sehe die EU-Kommission weiterhin bei 14,5 Millionen Tonnen, heißt es weiter.
„Die EU-Weizenernte wurde um 700.000 auf 130,3 Millionen Tonnen reduziert. Dennoch sollen die Lagerendbestände mit 13,9 Millionen Tonnen etwas höher ausfallen, weil die Lagerbestände zu Beginn des Erntejahres höher waren und die Futternachfrage etwas niedriger veranschlagt wurde. Die Prognose für die EU-Weizenexporte blieb unverändert bei 30 Millionen Tonnen“, so Fritsch.
Die Hartweizenernte, die von der EU-Kommission separat ausgewiesen worden sei, solle ebenfalls etwas niedriger ausfallen. Dagegen habe die EU-Kommission ihre Prognose für die Rapsernte marginal auf 17 Millionen Tonnen angehoben. Der Importbedarf bleibe unverändert bei 5,7 Millionen Tonnen, heißt es abschließend.
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