Mais: Überraschung beim Angebot
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Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat in seinem neuesten WASDE-Bericht entgegen der Erwartungen der meisten Analysten seine Prognose für die US-Maisernte nach oben revidiert. Grund sei die deutlich größere Anbaufläche, die den Effekt der aktuell trockenen Wetterbedingungen auf die Erträge auffangen dürfte, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Auch für die anderen Produzentenländer habe sich das USDA etwas optimistischer gegeben. Die Änderung sei letztlich jedoch marginal, ein Plus von gerade einmal 1,7 Millionen Tonnen bei der globalen Produktion, heißt es weiter.
„Entscheidend aber ist, dass allgemein mit einer Abwärtsrevision gerechnet wurde. Insofern waren die Zahlen eine Belastung für den Maispreis (Dezember-Future), der mittlerweile gut 20 Prozent seit seinem Hoch im Juni nachgegeben hat“, so Nguyen.
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