Mais: Größere US-Ernte keine Überraschung
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Das US-Landwirtschaftsministerium USDA hat bei Mais eine deutliche Aufwärtsrevision der US-Ernteprognose vollzogen. Diese liegt nun bei 15,1 Milliarden Scheffel (397,5 Millionen Tonnen) und damit 1,6 Prozent höher als bislang. Die Erntemenge wäre damit die drittgrößte aller Zeiten, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Dies sei wenig überraschend gekommen, da das USDA Ende Juni eine größer als erwartete mit Mais bestellte Anbaufläche ausgewiesen habe. Die Annahme für die Flächenerträge sei dagegen unverändert geblieben. Etwas überraschend sei hingegen die deutliche Abwärtsrevision der US-Maisanfangsbestände für das Erntejahr 2024/25 auf weniger als 1,9 Milliarden Scheffel (50,5 Millionen Tonnen). Dies setze in den Sommermonaten einen stärkeren Lagerabbau voraus als im letzten Jahr. Dennoch würden die Anfangsbestände noch immer 36 Prozent höher liegen als vor einem Jahr, heißt es weiter.
„Zum Ende des Erntejahres 2024/25 sollen die US-Maisvorräte auf 2,1 Milliarden Scheffel steigen. Das entspricht dem Niveau, das bislang erwartet wurde. Dass es trotz der größeren Ernte nicht zu einem höheren Lagerbestand kommt, liegt somit einzig und allein an dem niedrigeren Ausgangsniveau. Der Maispreis fiel zunächst auf ein Dreieinhalbjahrestief von gut 400 US-Cent je Scheffel, erholte sich danach aber etwas“, so Fritsch.
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