Mais: Getrübte Ernteaussichten
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Das US-Landwirtschaftsministerium beließ seine Einschätzung der aktuell heranwachsenden Maispflanzen in guter bis hervorragender Verfassung bei 54 Prozent, entgegen der Erwartung einer neuerlichen Herabstufung um einen Prozentpunkt, wie die Analysten der Commerzbank in der Freitags-Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.
Darüber hinaus hätten die Maisbauern in Argentinien eine Spätsaat auf 830.000 Hektar in einem Schlüsselgebiet in der Pampa-Region angekündigt, was etwa sechsmal so viel sei wie in der letzten Saison. Dies solle den Folgen der aktuellen Dürre entgegenwirken, heißt es weiter.
„Die durch Dürre und Hitze eingetrübten Ernteaussichten in wichtigen Anbaugebieten bleiben eine wichtige Preisstütze. So revidierte die brasilianische Agrarbehörde Conab ihre Ernteprognose den zweiten Monat in Folge nach unten. Die Revision auf 113,3 Millionen Tonnen ist im Wesentlichen auf eine niedrigere Safrinha-Ernte (die zweite Maisernte) zurückzuführen, die unter Plagen und Dürre zu leiden hatte“, so die Commerzbank-Analysten.
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