Mais: Deutlich geringere US-Anbaufläche
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- MaisKursstand: 436,16 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die Maisfläche solle um fünf Prozent gegenüber dem Vorjahr auf 90 Millionen Morgen sinken. Die gesamte Weizenfläche solle um vier Prozent auf 47,5 Millionen Morgen zurückgehen. Dies sei ausschließlich auf eine Flächenreduktion um sieben Prozent bei Winterweizen zurückzuführen. Die Anbaufläche für Sommerweizen und Hartweizen (Durum) solle dagegen größer ausfallen als im Vorjahr, heißt es weiter.
„Gleiches gilt auch für Sojabohnen, deren Anbaufläche um drei Prozent auf 86,5 Millionen Morgen ausgeweitet werden soll. Auch die Baumwollfläche soll um vier Prozent auf 10,7 Millionen Morgen steigen. Die Maisfläche fällt damit auch geringer aus als im Vorfeld von Bloomberg und Reuters befragten Marktteilnehmern erwartet wurde. Hier fordert das niedrige Preisniveau offenbar Tribut“, so Fritsch.
Der Maispreis für die Terminkontrakte der neuen Ernte habe daraufhin den stärksten Tagesanstieg seit Juli 2023 verzeichnet. Allerdings hätten die Notierungen zu Wochenbeginn bereits wieder nachgegeben. Das dürfte an den reichlichen Lagerbeständen liegen, heißt es weiter.
„Laut USDA beliefen sich die US-Maisvorräte zum 1. März auf 8,35 Milliarden Scheffel. Das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr sowie das höchste Niveau zu diesem Stichtag seit fünf Jahren. Allerdings lag die Markterwartung zuvor sogar noch etwas höher“, so Fritsch.
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