Mais: Verbesserte Angebotsaussichten
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- MaisKursstand: 575,83 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Nicht nur der Weizenpreis hat nach der Einigung Russlands und der Ukraine auf eine weitere Verlängerung des Getreideabkommens deutlich nachgegeben, auch am Maispreis ist die Erleichterung über die Fortsetzung der Getreideausfuhren aus der Ukraine abzulesen, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Dieser hatte seit vergangenen Mittwoch zeitweise gut fünf Prozent nachgegeben und notierte mit nur knapp über 560 US-Cent je Scheffel unter dem Juli-Tief des vergangenen Jahres und tiefer als vor der Invasion Russlands in der Ukraine“, so Nguyen.
Der niedrigere Preis lasse sich ebenso mit verbesserten Angebotsaussichten erklären. Nachdem das Angebot in 2022/23 mitunter aufgrund von Dürreschäden insbesondere in Europa und den USA niedriger ausgefallen sei als in der Vorsaison, erwarte das US-Landwirtschaftsministerium für die neue Saison eine Erholung der Produktion, heißt es weiter.
„In der EU, einer der größten Maisimporteure, fiel die Ernte immerhin um rund 26 Prozent niedriger aus als in 2021/22. Zudem rechnet das USDA mit einer erneut starken Ernte in Brasilien, das die USA dieses Jahr als weltweit größten Exporteur abgelöst hat und diese Position laut USDA auch 2023/24 verteidigen dürfte“, so Nguyen.
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