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10:21 Uhr, 02.02.2024

Soja/Mais: Argentinische Ernteprognosen angehoben

Die Getreidebörse in Buenos Aires hat ihre Prognose für die argentinische Sojabohnenernte um fünf Prozent auf nun 52,5 Millionen Tonnen erhöht. Auch die Maisernte soll nun um rund drei Prozent höher ausfallen (56,5 Millionen Tonnen) als bisher angenommen.

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Die Sojabohnen- und Maispreise bleiben unter Druck, nachdem sich die Angebotsaussichten zuletzt weiter aufgehellt haben, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

So habe die Getreidebörse in Buenos Aires ihre Prognose für die argentinische Sojabohnenernte um fünf Prozent auf nun 52,5 Millionen Tonnen erhöht. Auch die Maisernte solle nun um rund drei Prozent höher ausfallen (56,5 Millionen Tonnen) als bisher angenommen, heißt es weiter.

„Beide Schätzungen liegen höher als die des US-Landwirtschaftsministerium USDA, womit hier Aufwärtsrevisionen anstehen dürften. Laut dem USDA dürfte Argentinien dieses Jahr der drittgrößte Exporteur von Mais, und der viertgrößte Exporteur von Sojabohnen sein“, so Nguyen.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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