Getreide: Wetter macht Weizen, Mais und Soja zu schaffen
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Die Großwetterlage für Weizen, Mais und Sojabohnen bleibt schwierig. In Russland wurde für die von Frost betroffenen Regionen der Notstand ausgerufen. In den von Frost geschädigten Weizenregionen soll laut dem Landwirtschaftsminister neu ausgesät werden. Somit dürfte mit erheblichen Frostschäden zu rechnen sein, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
In Brasilien komme die Mais- und Sojabohnenernte in den überfluteten Gebieten im Bundesstaat Rio Grande do Sul nur langsam voran. Laut dem Beratungsunternehmen AgResource könnten den Landwirten durch die Überschwemmungen 1,32 Millionen Tonnen Sojabohnen verloren gehen. In Argentinien warne die Getreidebörse Buenos Aires vor einer Abwärtsrevision der Prognose für die Sojabohnenernte von derzeit noch 51 Millionen Tonnen aufgrund von zu warmen und trockenen Wetter in den nördlichen Anbaugebieten, die die Erträge minderten, heißt es weiter.
„In der letzten Woche hatte die Getreidebörse bereits ihre Prognose für die argentinische Maisernte wegen einer Heuschreckenplage und Wettereinflüssen um drei Millionen Tonnen reduziert. Die Preise für Weizen, Mais und Sojabohnen bleiben daher gut unterstützt“, so Fritsch.
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