Mais fällt auf Dreieinhalbjahrestief
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- MaisKursstand: 404,93 US¢/bu. (ARIVA Indikation) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
Die vom US-Landwirtschaftsministerium am vergangenen Freitag veröffentlichten Daten zu den US-Anbauflächen und US-Lagerbeständen zum 1. Juni haben den Maispreis auf den niedrigsten Stand seit Ende 2020 bei rund 400 US-Cents je Scheffel im Tief sinken lassen.
Wie das USDA berichtete, wurde die mit Mais bestellte Fläche weniger stark eingeschränkt als noch im Frühjahr nach einer Umfrage von den US-Landwirten bezüglich ihrer Anbaupläne zu erwarten war, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Demnach solle sich die Anbaufläche auf 91,5 Millionen Morgen belaufen. Das wären drei Prozent weniger als im Vorjahr. Die besagte Umfrage habe einen Rückgang auf 90 Millionen Morgen nahegelegt. Damit dürfte die US-Maisernte in diesem Jahr größer ausfallen als bislang prognostiziert, vorausgesetzt, die Flächenerträge blieben unverändert, heißt es weiter.
„Schon jetzt ist das Maisangebot in den USA reichlich, wie die gleichzeitig veröffentlichte Statistik zu den Lagerbeständen zeigte. Demnach befanden sich zum 1. Juni knapp fünf Milliarden Scheffel Mais in den USA auf Lager. Das waren 22 Prozent mehr als im Vorjahr. Im Vorfeld war mit einer um gut 100 Millionen Scheffel niedrigeren Zahl gerechnet worden. Die auf den Farmen gehaltenen Lagerbestände stiegen sogar auf das höchste Niveau seit mehr als 30 Jahren“, so Fritsch.
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