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13:57 Uhr, 18.09.2024

Mais: Geringeres US-Angebot

Obwohl die US-Maisernte mit knapp 15,2 Milliarden Scheffel um 39 Millionen Scheffel nach oben revidiert wurde, führen geringere Anfangsbestände aufgrund höherer Exporte und Verwendungen für Ethanol in der Vorsaison zu einem verringerten Gesamtangebot.

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Gemäß US-Landwirtschaftsministerium USDA wird das Maisangebot in den USA trotz einer höher als bislang erwarteten Ernte 2024/25 geringer ausfallen als zuvor erwartet, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.

Obwohl die US-Maisernte mit knapp 15,2 Milliarden Scheffel um 39 Millionen Scheffel nach oben revidiert worden sei, führten geringere Anfangsbestände aufgrund höherer Exporte und Verwendungen für Ethanol in der Vorsaison zu einem verringerten Gesamtangebot, heißt es weiter.

„Die Aufwärtsrevision der Ernteprognose ist höheren Ernteerträgen zuzuschreiben, während die Annahme für die Erntefläche unverändert blieb. Die US-Maisvorräte Ende 2024/25 sollen wegen der größeren Ernte auf 2,06 Milliarden Scheffel steigen. Damit fallen sie aber etwas niedriger aus als bislang prognostiziert“, so Fritsch.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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