Getreide: Besserer US-Pflanzenzustand setzt Preise unter Druck
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Der Zustand der heranwachsenden Mais- und Sojabohnenpflanzen in den USA hat sich in der letzten Berichtswoche laut jüngsten Wochenbericht des US-Landwirtschaftsministeriums leicht verbessert. Der Anteil der Pflanzen in gutem oder sehr gutem Zustand stieg um jeweils einen Prozentpunkt auf 68 Prozent und lag damit am oberen Ende der Markterwartungen. Zum gleichen Zeitpunkt des vergangenen Jahres waren es 55 bzw. 51 Prozent, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Bei Sommerweizen sei der Anteil sogar auf 75 Prozent gestiegen und habe damit oberhalb der Markterwartungen gelegen. Dies lasse auf gute Erträge und damit auch auf gute Ernten hoffen. Allerdings sei der Zusammenhang zwischen dem jetzigen Pflanzenzustand und letztlichen Erträgen nicht sehr eng, da bis zur Ernte im Herbst noch einige Monate vergehen würden und somit in Sachen Wetter noch einiges passieren könne, heißt es weiter.
„So sind aktuell im US-weiten Durchschnitt noch 24 Prozent der Maispflanzen und 34 Prozent der Sojabohnenpflanzen in der Bestäubungs- bzw. Blütephase. Die Körner- bzw. Schotenbildung hat gerade erst begonnen. Die US-Winterweizenernte ist derweil zu 63 Prozent abgeschlossen. Das sind neun Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche, was den Erwartungen entsprach“, so Fritsch.
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