Getreide: IGC senkt globale Ernteprognosen
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Der internationale Getreideverband (IGC) hat seine Prognose für die globale Getreideernte in 2024/25 um zehn Millionen Tonnen gesenkt. Damit würde das Angebot aber nicht nur im Vergleich zur Vorsaison weiterhin gesteigert, sondern auch nach wie vor ein neues Hoch erreichen, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Etwas überraschend sei, dass die Abwärtsrevision in erster Linie auf eine geringere US-Maisernteprognose zurückzuführen sei, wohingegen die Projektionen für die Weizenernte nahezu unverändert geblieben seien. Dies stehe entgegen der jüngsten Befürchtungen am Markt hinsichtlich Angebotsausfällen in wichtigen Weizenexportländern aufgrund widriger Wetterbedingungen, allen voran Russland, die die Weizenpreise deutlich nach oben geschoben hätten, heißt es weiter.
„Da sich die Wetteraussichten noch nicht wesentlich verbessert haben und damit auch die Ernteaussichten unsicher bleiben, dürften die Weizenpreise vorerst gut unterstützt bleiben“, so Nguyen.
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