Soja/Mais: Preissturz setzt US-Landwirte unter Druck
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Der anhaltende Preissturz bei Mais und Sojabohnen könnte eine Abwärtsrevision der US-Angebotsprognosen seitens des US-Landwirtschaftsministeriums nach sich ziehen, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
So habe das USDA im Rahmen seines Outlooks-Forums geschätzt, dass die Sojabohnen-Anbaufläche 2024/25 größer ausfallen könnte als in der Vorsaison. Für die Maisanbaufläche habe sich das USDA bereits pessimistischer gegeben und einen Rückgang um rund vier Prozent unterstellt. Das USDA führe in der ersten Märzhälfte eine Umfrage unter den US-Landwirten zu deren Anbauplänen durch. Das Ergebnis werde Ende März veröffentlicht, heißt es weiter.
„Gleichzeitig hatten die Experten aber zu Beginn des Monats bereits gewarnt, dass die Einkommen der US-Landwirte in diesem Jahr mitunter aufgrund der niedrigen Preise auf den niedrigsten Stand seit dem Jahr 2006 fallen könnten. Sofern der Preisverfall anhält, könnte sich die Lage sogar noch weiter verschlechtern und damit auch die Produktion beeinträchtigen“, so Nguyen.
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