Weizen/Mais: Getreideabkommen scheint zu funktionieren
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Die erste Getreidelieferung über den Seeweg aus der Ukraine seit Beginn des Krieges vor mehr als fünf Monaten verläuft planmäßig, wie Commerzbank-Analyst Carsten Fritsch in der Freitags-Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Das mit Mais beladene Frachtschiff, das Anfang der Woche den ukrainischen Schwarzmeerhafen Odessa verlassen hatte, habe am Mittwoch nach der Inspektion durch Vertreter der Ukraine, Russlands, der Türkei und der Vereinten Nationen den Bosporus passiert und Kurs zum Zielhafen im Libanon genommen, heißt es weiter.
„Das im Juli unterzeichnete Getreideabkommen scheint somit zu funktionieren, was weitere Schiffslieferungen ermöglichen sollte. Laut einem hochrangigen türkischen Offiziellen könnten täglich drei Schiffe aus den ukrainischen Häfen ablegen“, so Fritsch.
Die Ukraine berichte von 17 mit Getreide beladenen Schiffen, die auf die Genehmigung zur Abfahrt warten würden. Insgesamt sollten im Abkommen der UN zufolge 27 Schiffe zum Einsatz kommen dürfen. Angaben des türkischen Verteidigungsministeriums zufolge hätten drei weitere mit Mais beladene Frachtschiffe die ukrainischen Häfen verlassen, heißt es weiter.
„Die Preise für Weizen und Mais haben wegen der steigenden Zuversicht auf das demnächst verfügbare Getreideangebot aus der Ukraine in dieser Woche weiter nachgegeben. Der Weizenpreis an der CBOT fiel dabei zwischenzeitlich auf ein Sechsmonatstief“, so Fritsch.
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