Mais: USDA-Daten zu Anbauplänen erwartet
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Das US-Landwirtschaftsministerium (USDA) veröffentlicht in dieser Woche die Ergebnisse einer Umfrage unter den US-Landwirten hinsichtlich ihrer Anbaupläne. Bislang prognostiziert das USDA für die kommende Saison einen Rückgang der Mais- und Weizenanbaufläche zugunsten einer größeren Sojabohnenanbaufläche, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
Einige Analysehäuser würden dies aber nun infrage stellen. Sie gingen vielmehr davon aus, dass in etwa genauso viel Mais angebaut werde wie in der Saison 2023/24. Dies würde implizieren, dass die US-Landwirte weit weniger preissensibel seien als es das USDA unterstelle. Immerhin sei der US-Maispreis seit Anfang letzten Jahres um 35 Prozent eingebrochen, der Sojabohnenpreis "nur" um 20 Prozent, heißt es weiter.
„Zudem sollen die US-Maisbestände bis zum Ende der Saison um rund 21 Millionen Tonnen bzw. 60 Prozent steigen. Zu den Lagerbeständen wird das USDA ebenfalls aktuelle Schätzungen liefern. Sofern diese nicht unerwartet deutlich niedriger ausfallen, erscheint uns zumindest ein gewisser Rückgang der US-Maisanbaufläche nicht abwegig, was den Maispreis stützen würde“, so Nguyen.
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