Mais: Anhaltende Dürre in den USA lässt Preis steigen
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Die Aussichten für die US-Maisernte trüben sich weiter ein. Laut einem Bericht des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) sind aktuell 57 Prozent der Maispflanzen von moderater bis schwerer Dürre betroffen. Im vergangenen Jahr lag der entsprechende Wert zu diesem Zeitpunkt bei 17 Prozent, wie die Leiterin des Rohstoffresearchs der Commerzbank, Thu Lan Nguyen, in der jüngsten Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreibt.
„Bisher war das USDA davon ausgegangen, dass sich die Maisernte in der neuen Saison 2023/24 von der bereits von Dürre beeinträchtigten Ernte der Vorsaison mehr als erholen und die Niveaus von 2021/22 sogar übertreffen würde. Diese Prognose dürfte angesichts der schwierigen Wetterkonditionen zunehmend in Zweifel gezogen werden“, so Nguyen.
Der Maispreis sei entsprechend seit Mitte letzter Woche wieder kräftig gestiegen. Die USA seien immerhin weltweit größter Produzent sowie zweitgrößter Exporteur von Mais, heißt es abschließend.
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