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14:09 Uhr, 31.08.2022

Mais: Getrübte Angebotsaussichten

Der Organisator der jüngsten Crop-Monitoring-Tour, Pro Farmer, schätzt die US-Maisernte mit 13,759 Milliarden Scheffel für dieses Jahr um 4,2 Prozent niedriger ein als das US-Landwirtschaftsministerium (USDA).

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Die US-Maispreise setzten über die vergangene Woche ihren Aufwärtstrend fort. Der an der CBOT gehandelte Mais-Future kann seit dem Juli-Tief mittlerweile ein Plus von rund 20 Prozent verbuchen. Grund für den Preisanstieg sind die sich immer weiter eintrübenden Angebotsaussichten, wie die Commerzbank-Analysten Carsten Fritsch und Thu Lan Nguyen in der Dienstags-Ausgabe von „Rohstoffe Aktuell“ schreiben.

„So schätzte der Organisator der jüngsten Crop-Monitoring-Tour, Pro Farmer, die US-Ernte mit 13,759 Milliarden Scheffel für dieses Jahr um 4,2 Prozent niedriger ein als das US-Landwirtschaftsministerium (USDA)“, so Fritsch und Nguyen.

Dieses habe erst vor zwei Wochen seine eigenen Prognosen gesenkt. Am Montag habe das USDA derweil ein weiteres Mal seine Einschätzung für die aktuell heranwachsenden Maispflanzen herabgesetzt. Der Anteil der Pflanzen im guten bis hervorragenden Zustand sei von 55 Prozent auf 54 Prozent gesunken, heißt es abschließend.

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Über den Experten

Tomke Hansmann
Tomke Hansmann
Redakteurin

Nach ihrem Studium und einer anschließenden journalistischen Ausbildung arbeitet Tomke Hansmann seit dem Jahr 2000 im Umfeld Börse, zunächst als Online-Wirtschaftsredakteurin. Nach einem kurzen Abstecher in den Printjournalismus bei einer Medien-/PR-Agentur war sie von 2004 bis 2010 als Devisenanalystin im Research bei einer Wertpapierhandelsbank beschäftigt. Seitdem ist Tomke Hansmann freiberuflich als Wirtschafts- und Börsenjournalistin für Online-Medien tätig. Ihre Schwerpunkte sind Marktberichte und -kommentare sowie News und Analysen (fundamental und charttechnisch) zu Devisen, Rohstoffen und US-Aktien.

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