Peter Schiff ist bekannt für seine kritische Einstellung zur ultralockeren Geldpolitik. Durch die aktuelle Krise sieht er sich in seinen Ansichten bestätigt. Die Wirtschaft und das Bankensystem seien "ein Kartenhaus" und die aktuelle Krise werde schlimmer als die von 2008.
Alles nicht so schlimm, kein Vergleich zur Finanzkrise von 2008: Die Verantwortungsträger überbieten sich mit Beschwörungsformeln. Doch tatsächlich hat die US-Notenbank Fed in der vergangenen Woche bereits halb so viel Geld in den Bankensektor gepumpt wie auf dem Höhepunkt der Finanzkrise.
US-Präsident Joe Biden verspricht, dass kein Sparer sein Geld bei den US-Banken verlieren wird. Dieses Mal sollen die Aktionäre die Zeche zahlen. Geht die Rechnung auf?
Die höheren Zinsen führen zu massiven Verlusten im Krypto- und im Venture-Capital-Bereich und haben erste Bankenpleiten zur Folge. Droht eine neue Finanzkrise?
Es ist Konsens, dass sich Europa bereits in der Rezession befindet. Trotzdem wird die Geldpolitik weiter gestrafft. Das spricht Bände.
Nach annähernd 10 Monaten Bärenmarkt wird die Geduld auf eine harte Probe gestellt. Wie lange geht es noch abwärts?
