Kommentar
13:16 Uhr, 18.06.2019

Die Masse verliert immer...

Die eigene Psyche macht den Anlegern regelmäßig einen Strich durch die Rechnung. Und wie die Geschichte zeigt, kann die Mehrheit dieses Muster nicht durchbrechen...

Erwähnte Instrumente

Stimmungsbarometer, und hier sind auch die Titelseiten der großen Wirtschaftspublikationen gemeint, zählen zu den zuverlässigsten Kontra-Indikatoren überhaupt: Ist die Stimmung dort „bombig“, kann man mit hoher Wahrscheinlichkeit von einem bevorstehenden Einbruch an den Aktienmärkten ausgehen. Dominieren dagegen die Moll-Töne, oder herrscht gar ausgeprägte Totengräberstimmung, ist die Erwartung steigender Notierungen eine sichere Wette. Das Problem ist allerdings, dass Stimmungsextreme länger dauern können als man vermuten würde. Zu beachten sind sie dennoch, denn sie liegen am Ende im Sinne der Massenerwartung immer (!) falsch. Aufhorchen sollten aktuell die Krypto-Fans, denn in dem Segment erreicht die Stimmung gerade wieder einen oberen Siedepunkt…

Von erfahrenen Anlegern immer wieder gerne zitiert, und in der Praxis dennoch von kaum jemandem umgesetzt, lautet eine der wichtigsten Börsenregeln folgenermaßen:

Kaufe dann, wenn allen anderen vor Angst die Knie schlottern - und verabschiede Dich wieder, wenn der Himmel voller Geigen hängt.

Was sich so einfach anhört, wird in der Praxis so gut wie vollständig ignoriert. Der Grund ist die psychologische Verfassung der weit überwiegenden Mehrheit: Kaum jemand ist in der Lage, sich vom Zeitgeist abzukoppeln und eine der allgemeinen Stimmung zuwiderlaufende Meinung zu vertreten. Ein interessanter Aspekt dabei:

Das Phänomen betrifft „Lieschen Müller“ genauso, wie die vermeintlichen Fachleute, also etwa Fondsmanager, Diplom-Volkswirte oder Finanzanalysten. Sie alle sind Teil einer großen Herde von Irrläufern. Warum das so ist, soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden. Für die Börsenpraxis genügt die Beobachtung, dass sich diese Muster seit Jahrhunderten wiederholen, und Experten wie Laien regelmäßig auf dem falschen Fuß erwischt werden.

1929: Der legendäre Irrtum…

Das wohl prominenteste Beispiel euphorischer Stimmung, die auch die Experten dazu veranlasste, alle Vorsicht fahren zu lassen und somit ein herausragendes Kontra-Signal zu generieren, lieferte im Herbst 1929 der seinerzeit hoch angesehene Ökonom Irving Fisher: Als Fisher in der New York Times vom 16. Oktober 1929 davon sprach, die Aktienkurse hätten ein „dauerhaft hohes Niveau erreicht,“ dauerte es nur noch wenige Tage (!) bis zum Beginn der schwersten Börsenbaisse aller Zeiten…

Ein hochaktuelles Zitat dazu aus dem folgenden Artikel lautet folgendermaßen:

„Fisher verklärte die 20er Jahre als neue Ära und glaubte, dass der Konjunkturzyklus der Vergangenheit angehören würde. Einen wesentlichen Anteil an dem wirtschaftlichen Aufschwung, den er für nachhaltig hielt, sprach er dem 1913 geschaffenen US-Zentralbanken-System zu. Fisher ging auch deshalb in die Geschichte ein, weil er kurz vor dem großen Crash von 1929 erklärte, die Aktienkurse hätten ein dauerhaft hohes Niveau erreicht. Fisher begrüßte die Bemühungen der US-Notenbank mehr Liquidität zur Verfügung zu stellen“.

Das kommt einem doch irgendwie bekannt vor, oder nicht?! Insbesondere die Anhänger der These, dass die Notenbanken das aktuelle Geschehen vollkommen im Griff haben, sollten sich das Zitat gut merken. Denn womöglich ist es im gegenwärtigen Umfeld gewinnbringender als so mancher ahnt…

Dass Stimmungsextreme in den Köpfen der Anleger sogar dann noch hartnäckig verankert bleiben, wenn die Realität längst ganz andere Bilder zeichnet, zeigt ebenfalls das Beispiel Irving Fisher. Wikipedia schreibt dazu:

„Selbst in den Monaten nach dem Börsencrash fuhr er fort, Investoren zu versichern, dass eine Erholung bald kommen würde. Als die Weltwirtschaftskrise auf ihrem Höhepunkt war, begann er vor den wirtschaftlichen Gefahren der Deflation zu warnen“.

Mit anderen Worten: Einer der hochangesehensten und einflussreichsten Ökonomen seiner Zeit wurde im Verlauf der schwersten Wirtschaftskrise seit Menschengedenken erst dann pessimistisch, als das Tief längst erreicht war und die Gazetten voll waren von Reportagen über die fürchterlichen Konsequenzen der Depression!

Damit befand sich Fisher jedoch in bester Gesellschaft der breiten Masse: Medien und Bevölkerung zelebrierten Anfang der 1930er Jahre den allgemeinen Weltuntergang - was nicht zuletzt in Deutschland den Aufstieg der Nationalsozialisten ermöglichte.

Und da sich die psychologischen Verhaltensmuster der Menschen in den vergangenen Jahrtausenden nicht wesentlich geändert haben, liefert das nur vermeintlich überholte Beispiel aus vergangenen Tagen auch heutzutage wertvollen Anschauungsunterricht. Der folgende Verlauf des Dow Jones zwischen 1922 und 1936 kann das illustrieren:

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Die Weltwirtschaftskrise der 1930er Jahre lieferte ein Schulbeispiel dafür, wie Stimmungsextreme als Kontra-Indikatoren zu interpretieren sind: Ganz dem Zeitgeist folgend sprach der angesehene Ökonom Irving Fisher im Oktober 1929 davon, dass die Aktienkurse ein „dauerhaft hohes Niveau“ erreicht hätten. Am Depressionstief drei Jahre später warnte Fisher, ebenfalls dem Mainstream folgend, vor den Folgen der Deflation…

Seither haben sich die beschriebenen Muster unzählige Male wiederholt: Im März des Jahres 2000 etwa titelte die BILD-Zeitung mit der Überschrift „Reich mit Aktien“. Anschließend dauerte es nur noch wenige Tage, bis die Internetblase platzte und der Neue Markt kollabierte.

Oder man erinnere sich an den Sommer 2007: Beim Ausbruch der US-Immobilienkrise sprach ein gewisser Ben Bernanke davon, dass die Probleme „regional begrenzt“ und „beherrschbar“ bleiben würden. Ein Jahr später räumte der damalige Chef der Notenbank ein, dass er sich geirrt hatte.

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Die Einsicht kam etwas spät, denn was folgte, war die schwerste Finanzkrise seit dem Jahr 1929, die im Kollaps von Lehman Brothers nur einen ersten vorläufigen Höhepunkt fand. Weitere werden folgen.

Man denke hierbei etwa an die hier schon oft erwähnte Deutsche Bank. Warum die Lage dort so brisant ist, erschließt sich ebenfalls aus der Stimmungsanalyse: Trotz des beispiellosen Kursdesasters der vergangenen Jahre scheint derzeit kaum jemand ein größeres Problem bei dem taumelnden Finanzriesen zu sehen. Auch die meisten Experten sind völlig entspannt, was ganz besonders zu denken gibt.

Nur ein paar wenige Querdenker haben den Braten gerochen und warnen vor den Folgen eines Zusammenbruchs des Instituts. Die Masse dagegen kann oder will sich so etwas schlicht nicht vorstellen - und schlummert weiter vor sich hin, obwohl der Kursverlauf längst alle Warnlampen klingeln lässt. Die folgende Grafik zeigt das:

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Im Sommer 2019 sehen die meisten Finanzexperten im Kursdesaster von Deutschlands größter Bank kein größeres Problem. Sie werden sich irren…

Unvergessen ist auch das Titelblatt der BusinessWeek vom Sommer 1979: Als seinerzeit nach einer jahrelangen Baisse der „Tod der Aktienanlage“ ausgerufen wurde, dauerte es nur noch wenige Wochen bis zum Beginn der größten Börsenhausse aller Zeiten - die streng genommen immer noch nicht zu Ende ist. Das grandiose Timing der vermeintlichen Experten aus der Wirtschaftsredaktion der BusinessWeek illustriert die folgende Grafik am Beispiel des S&P 500 (schwarze Linie):

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Als das Wirtschaftsmagazin BusinessWeek im Sommer 1979 vom „Tod der Aktienanlage“ fabulierte, war dies für die Aktienmärkte eines der stärksten Kaufsignale aller Zeiten…

Ein Thema das dagegen schon bald wieder fröhliche Urstände feiern dürfte, ist die Inflation. Warum das so ist, kann man sich schon heute an fünf Fingern abzählen. Man sehe sich dazu lediglich die aktuelle Politik der Notenbanken an. Auch dazu gibt es aktuell einen schönen Kontra-Indikator. Wie ebenfalls die BusinessWeek erst kürzlich vermutet hatte, ist das Thema Inflation jetzt nämlich erst einmal vom Tisch. Das folgende Bild spricht für sich selbst:

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Zusammenfassend kann man davon ausgehen, dass die nächste Krise, und sei sie im Vorfeld auch noch so gut erkennbar, von der Masse ebenfalls nicht gesehen werden wird. Wie seit Jahrhunderten wird die Mehrheit auch diesmal völlig unvorbereitet in das Fegefeuer einer umfassenden Bereinigungskrise geraten. Die Zutaten sind längst angerichtet, wie wir an dieser Stelle immer wieder gezeigt haben. Ebenso wird am nächsten Depressionstief so gut wie niemand die Chancen erkennen, die sich dann erneut auftun werden.

Was ist bloß bei den Kryptos los?

Abschließend bietet sich ein Blick auf die Kryptomärkte an. Bei Bitcoin und Co läuft die Stimmung derzeit nämlich wieder derart aus dem Ruder, dass man das an dieser Stelle unbedingt erwähnen sollte.

Als wir in der Februar-Ausgabe des Antizyklischen Börsenbriefs beim Bitcoin und ein paar ausgesuchten Krypto-Zertifikaten eingestiegen waren, da herrschte dort die reinste Totengräberstimmung. Selbst die ausgewiesenen Krypto-Experten gaben in diesem Umfeld keinen Pfifferling mehr auf ihre heißgeliebten Digitalwährungen.

In Kombination mit einigen charttechnischen Beobachtungen und der Volumenanalyse war dies für uns das perfekte antizyklische Kauf-Signal. Der Kurszuwachs seither: Rund 166 Prozent. Dazu die folgende Grafik:

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Jetzt sollte man im Sinne eines Kontra-Ansatzes wieder aufmerksam werden, denn aktuell wird bei den Kryptowährungen das höchste Gier-Niveau seit Februar 2018 gemessen. Seinerzeit schien der Bitcoin der Massenhysterie folgend nach einer scharfen Korrektur reif für den nächsten Super-Anstieg. Getreu dem Motto „To Da Moon“.

Die folgende Grafik zeigt, dass sich die aktuelle Stimmungslage erneut einem Siedepunkt nähert. Man achte auf den starken Ausschlag ganz rechts. Die waagrechte rote Linie zeigt, dass die aktuelle Stimmung alle Werte der vergangenen Monate deutlich übertrifft. Mit derzeit rund 84 Zählern ist der Platz nach oben naturgemäß begrenzt...

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Leser der Antizyklischen Börsenbriefs haben längst dreistellige Kursgewinne eingefahren und könnten in diesen Tagen die Hälfte der Wette vom Tisch nehmen. Der Rest kann dann ganz entspannt langfristig liegenbleiben…

Die vielen Trendfolger haben jetzt dagegen ein Problem. Denn wer aktuell mit weiteren massiven Kurszuwächsen bei den Kryptowährungen rechnet, der hat einen der treffsichersten Kontra-Indikatoren der Börsengeschichte gegen sich…

Anmeldemöglichkeit (1): Das Drei-Monats-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs

Anmeldemöglichkeit (2): Das Jahres-Abo des Antizyklischen Börsenbriefs

Zum Autor:

Andreas Hoose ist Chefredakteur des Antizyklischen Börsenbriefs, einem Service der BörseGo AG. Weitere Informationen finden Sie unter www.antizyklischer-boersenbrief.de

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25 Kommentare

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  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Einen Fear&Greed Index gibt es übrigens auch für die Kryptos: https://alternative.me/crypto/fear-and-greed-index/

    Aktuell leider im Bereich „extreme Gier“...

    00:21 Uhr, 21.06.2019
  • shark
    shark

    Gestern gab es einen Artikel hier bei godmode kurz vor 20 Uhr,als ein Experte des Hauses verkündete,der US-Markt würde einbrechen,wenn die Fed die Zinsen nicht senkt.

    Ich widersprach dem!

    Im Laufe des Abends verschwand der Artikel auf wundersame Weise.-))

    Ich kann nur hoffen ,dass nicht alle seine 24657 Follower diesen Rat befolgten.-)

    Frage: Wer war es-und was kann man daraus lernen?????

    19:49 Uhr, 20.06.2019
  • Chamäleon
    Chamäleon

    und ja, "Experten" gibt es wie Sand am Meer. Das ist ungefähr genauso wie mit den 80 Mio. Experten für die Aufstellung der deutschen Herren Fußballnational Mannschaft....da ist es nur logisch auf seinen eigenen inneren "Experten" zu hören und danach zu handeln.....mehr braucht es nicht.....😎

    11:47 Uhr, 19.06.2019
    1 Antwort anzeigen
  • lussien
    lussien

    >> Im März des Jahres 2000 etwa titelte die BILD-Zeitung mit der Überschrift „Reich mit Aktien“.

    Im Moment trommelt aber JEDER das Gegenteil, "Weg mit Aktien!", von Harry bis zu letzter Putzfrau. Die Markt-Stimmung ist absolut miserabel.
    Die komischste Figur gibt aber der Herausgeber von LYNX, er nimmt es dem Markt sehr übel dass die Kurse nicht sinken wie er seit langem vorhersagt, sondern ganz, ganz umgekehrt.
    Er hasst Trump wie der Teufel das Weihwasser und versucht die Märkte jeden Tag zu überreden dass sie sinken müssen, und die Märkte tun ihm den Teufel!!
    Das ist kein Analyst, sondern ein Gläubiger der Sekte der Trump-Hasser, und das machen mittlerweile sehr viele Analysten genauso!

    Was macht ihr denn wenn Trump seinen Deal mit China doch noch macht, genauso wie er das gerade mit Mexiko gemacht hat, und DOW dann über 26700 steht???
    Viel dahin bleibt nicht übrig...
    Wechselt ihr den Beruf oder bleibt bei euren rein religiösen Polit-Überzeugungen?

    >> Leser der Antizyklischen Börsenbriefs haben längst dreistellige Kursgewinne eingefahren und könnten in diesen Tagen die Hälfte der Wette vom Tisch nehmen.Bei allem Respekt, Herr Hoose: Sie predigen seit Jahren.

    Habe ich was verpasst?
    Sie sagen doch auch seit vielen Jahren dass es zur Apokalypse geht?
    Und wo stehen aktuell die Indexe? Nicht nah vom Allzeithoch?
    Hätte ich vor 5 Jahren alle Aktien verkauft und Gold gekauft, wo würde ich jetzt mit meinem Geld stehen?

    21:12 Uhr, 18.06.2019
  • Sascha Huber
    Sascha Huber Experte für Kryptowährungen

    Na, na, na, im „Krypto Trader“ konnten wir nicht nur vermeiden, dass das Musterdepot jemals ins Minus gerutscht wäre. Wir liegen auch jetzt schon wieder fett im Plus. Und abgeschrieben haben wir Bitcoin und Co. auch niemals. Zumindest ich als der Experte nicht. Einige Abonnenten dagegen leider schon. Die sehen leider jetzt, dass es ein Fehler war - und was sie davon haben. Ich denke, dass wissen Sie auch, Herr Hoose. Immerhin haben wir ja hin und wieder diskutiert, was übrigens aus meiner Sicht stets konstruktiv und daher angenehm war. ;)

    Liebe Grüße!!

    19:53 Uhr, 18.06.2019
    1 Antwort anzeigen
  • wolp
    wolp

    Wie sagte Konfuzius. Der richtige Zeitpunkt entscheidet. Allen Prognosen liegt der Wunsch des Autors zugrunde allein Recht zu haben. Und damit ist der Fehler schon gemacht.

    19:39 Uhr, 18.06.2019
  • shark
    shark

    "Die eigene Psyche macht den Anlegern regelmäßig einen Strich durch die Rechnung. Und wie die Geschichte zeigt, kann die Mehrheit dieses Muster nicht durchbrechen"...

    Der Satz ist schon richtig-nur ist es immer ein gewaltiger Unterschied ob man im Markt investiert ist ,oder seine theoretischen Kenntnisse kundtut

    "Nicholas .Taleb-Skin in the Game oder auf deutsch-Riskiere deine Hautt oder schweig"

    Aktuell sind die Fundamentals mit ihrem Trend bedeutend schlechter wie die Stimmung-nur bei jedem investment ist dasTiming entscheidend und die Äußerungen von Draghi heute warengut getimed.und kein Zufall

    19:29 Uhr, 18.06.2019
  • jh2015
    jh2015

    Hätte man auf dem Hoch von 1929 den DOW gekauft - hätte sich das Kapital inzwischen ver-70-facht. Hätte man den S&P 1974 gekauft hätte sich das Kapital ver-58-facht.

    Wer das nicht gemacht hat, könnte auch heute damit beginnen. Bei Bedarf in monatlichen/viertelj./halbjährlichen Raten.

    Mehr braucht es gar nicht.

    18:52 Uhr, 18.06.2019
  • hotte38
    hotte38

    Ich bin immer wieder froh, wenn Herr Hoose sich meldet. Was er sagt, hat Hand und Fuß. andere Kommentatoren lesen wohl eher im Kaffeesatz.👍🙂

    18:30 Uhr, 18.06.2019
  • Super-Hobel
    Super-Hobel

    Ich vermute, dass es noch ein neues ATH gibt, bevor der Stecker gezogen wird. 10 Jahre Hausse sind einfach zu viel, irgendwann will das verdiente Geld ja mal eingesammelt werden. Ein bisschen mehr Vola kann nicht schaden.

    16:20 Uhr, 18.06.2019
    1 Antwort anzeigen