Kommentar
11:16 Uhr, 17.10.2022

Wie lange dauert der Bärenmarkt noch?

Nach annähernd 10 Monaten Bärenmarkt wird die Geduld auf eine harte Probe gestellt. Wie lange geht es noch abwärts?

Wer erst nach der Finanzkrise Aktien kaufte, kennt lange Bärenmärkte nicht. Nach der Finanzkrise gab es zwar immer wieder Rücksetzer, die den Markt über 20 % korrigieren ließen und damit das Kriterium für einen Bärenmarkt erfüllten, doch die Rücksetzer waren meist kurz. Die längste Korrektur fand 2011 mit 109 Tagen statt. 2018 waren es nur noch 66 Tage und 2020 sogar nur 24.

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Über den Experten

Clemens Schmale
Clemens Schmale
Finanzmarktanalyst

Clemens Schmale hat seinen persönlichen Handelsstil seit den 1990er Jahren an der Börse entwickelt.

Dieser gründet auf zwei Säulen: ein anderer Analyseansatz und andere Basiswerte. Mit anders ist vor allem die Kombination aus Global Makro, fundamentaler Analyse und Chartanalyse sowie Zukunftstrends gemeint. Während Fundamentaldaten und Makrotrends bestimmen, was konkret gehandelt wird, verlässt sich Schmale beim Timing auf die Chartanalyse. Er handelt alle Anlageklassen, wobei er sich größtenteils auf Werte konzentriert, die nicht „Mainstream“ sind. Diese Märkte sind weniger effizient als andere und ermöglichen so hohes Renditepotenzial. Sie sind damit allerdings auch spekulativer als hochliquide Märkte. Die Haltedauer einzelner Positionen variiert nach Anlageklasse, beträgt jedoch meist mehrere Tage, oft auch Wochen oder Monate.

Rohstoffe, Währungen und Volatilität handelt er aktiv, in Aktien und Anleihen investiert er eher langfristig. Die Basiswerte werden direkt – auch über Futures – oder über CFDs gehandelt, in Ausnahmefällen über Optionen und Zertifikate.

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